Als Praktikantin bei Jermann
Jasmin Ganter hat ein halbjähriges Praktikum am Standort Sissach absolviert. Im Interview erzählt die Studentin, welche Erfahrungen sie machte und was ihre Zukunftspläne sind.
Im Bachelorstudium der Geographie ist ein achtwöchiges Praktikum im Curriculum vorgeschrieben. Aus Interesse an der Raumplanung und der Arbeit mit dem Programm ArcGis machte ich mich im Internet auf die Suche nach geeigneten Praktikumsplätzen und interessanten Firmen. So stiess ich auf die Jermann Ingenieure + Geometer AG.
Was fasziniert dich an dem Fachgebiet Geomatik?
Ich interessiere mich sehr für die Arbeit mit dem Programm ArcGis und die Raumplanung. Zudem ist es für mich als Geographiestudentin sehr interessant zu sehen, woher die Grundlagen sämtlicher Karten stammen.
War dies dein erster Praktikumsplatz?
Nein mein zweiter. Das Praktikum bei der Jermann Ingenieure + Geometer AG fand direkt im Anschluss an das Praktikum bei Vogt Planer statt.
Entsprach das Praktikum deinen Erwartungen?
Wie vereinbart, arbeitete ich vor allem im Bereich der periodischen Nachführung. Ich durfte jedoch auch etliche Male an der Feldarbeit teilnehmen, wodurch sich meine Praktikumstätigkeit als sehr abwechslungsreich erwies. Es wurde mir viel Vertrauen entgegengebracht, sodass ich zweimal alleine mit einem Lehrling Feldarbeit ausführen durfte. Ausserdem konnte ich meine Arbeitszeiten sehr flexibel gestalten, da ich das Praktikum begleitend zum Studium absolviert habe. Das Praktikum war somit im Bereich des Wissenserwerbes, der praktischen Erfahrung, wie auch der Arbeitszeitgestaltung zu meiner vollsten Zufriedenheit.
«Ich kann allen Interessierten zu einem Praktikum bei der Jermann Ingenieure + Geometer AG raten.»
Hat es dich in deiner Berufswahl weitergebracht?
Das Praktikum bestätigte mich in meinem künftigen Vorhaben. Ich möchte hauptberuflich im Bereich der Raumplanung arbeiten und mein Wissen im Umgang mit ArcGis erweitern, weshalb ich im Anschluss an mein Masterstudium einen Master of Advanced Studies in Raumentwicklung erwerben möchte.
Auf welches persönliche Erfolgserlebnis während des Praktikums bist du besonders stolz?
Jedes Mal, wenn ich die periodische Nachführung einer Gemeinde beendet habe, war ich stolz, einen Beitrag zu deren Aktualität und Genauigkeit geleistet zu haben.
Hast du dich gut betreut gefühlt?
Ich fühlte mich stets gut betreut, da ich immer kompetente Ansprechpersonen hatte, welche mir bei sämtlichen Problemen und Fragen weiterhelfen konnten. Ausserdem herrschte im Büro Sissach eine wirklich tolle Arbeitsatmosphäre, da alle Mitarbeiter stets gut gelaunt waren und innerhalb des Teams ein guter Zusammenhalt bestand.
Gab es auch langweilige Tage?
Natürlich gab es auch Tage, an denen die Arbeit etwas beschwerlicher war. Ich denke, dies ist normal und gehört zu jedem Berufsalltag. Es gab jedoch nur sehr wenige solcher Tage und diese standen im Zusammenhang mit der periodischen Nachführung einer grossen Gemeinde, bei der zuvor kaum etwas erfasst worden war.
Wie erholst du dich nach einem anstrengenden Arbeitstag am besten?
Für mich sind Natur und Bewegung die zwei entscheidenden Schlüsselfaktoren, um mich optimal zu erholen. Deshalb gehe ich nach der Arbeit gerne noch eine Runde Joggen oder mache einen Spaziergang. Seit kurzem übe ich den Schiesssport aus. In diesem Sport geht es um Konzentration und Präzision. Diese zwei positiven Eigenschaften lassen sich wiederum gut in den Berufsalltag transferieren.
Was sind deine Zukunftspläne? Wo siehst du dich in 3 Jahren?
Im September möchte ich mit meiner Masterarbeit beginnen, um so den Master im Sommer 2016 abzuschliessen. Im Anschluss an das Studium möchte ich nebenberuflich in Rapperswil einen Master of Advanced Studies in Raumentwicklung erwerben. Ich würde mich sehr über eine längerfristige Zusammenarbeit mit der Jermann Ingenieure + Geometer AG freuen.